Über Webmedia 2.0 ®

Steckbrief
  • Name: Webmedia 2.0
  • Branche: IT-Services
  • Inh.: Michael Süßel
  • Gründung: 2010
  • Marke seit: 2018
  • HQ: Eggenstein
  • Größe: 1-10

47315

Std. Erfahrung

Slogan
"IT & Web Solutions"
IT und Web Lösungen. In unserem Fall bedeutet das, dass sowohl Allround-Lösungen für IT und EDV als auch Webdesign und -programmierung sowie Gestaltung und Produktion von Printmedien angeboten werden können. Auf Wunsch somit "Alles aus einer Hand"!
129+

Kunden

Reaktionszeit

In der Regel zwischen wenigen Minuten und 24 Stunden; abhängig von der Dringlichkeit, Tageszeit und dem betreffenden Sektor (IT, Web, Programmierung, Design).

Reaktionszeiten

5.0

Qualität

Zielgruppe

Grundsätzlich gibt es keine Begrenzungen; weder nach oben noch nach unten. Unternehmen mit 5 bis 30 Mitarbeitern:innen sind erfahrungsgemäß diejenigen, die am meisten von unserem Preis-/Leistungsverhältnis profitieren.

Creditreform-Icon
Crefonummer

7110439972

Wir unterstützen

>15

Jahre

Partner
Auszug

Meilensteine

Redesign und Modernisierung

Januar 2025

Redesign & Modernisierung

Nach rund zehn Jahren erhält Webmedia ein umfassendes Facelift sowie eine Modernisierung des Logos.

Redesign Modernize Upgrade

Januar 2021

Neuer Standort

Goodbye HomeOffice. Endlich größere Büros in Eggenstein. Nun mit Mitarbeiter-Büro direkt vor Ort.

Umzug Karlsruhe Eggenstein

Webmedia zieht um

November 2018

Ausbau EDV- und IT-Service

Durch Übernahme des gesamten IT-Services von der Emediagroup wächst Webmedia 2.0 ® weiter.

Übernahme Wachstum Ausbau

Juni 2018

Webmedia 2.0 ® eine echte Marke

Anmeldung der Wort- und Bildmarke "Webmedia 2.0" - ab sofort also mit dem Anhängsel ®.

Branding Registered Trademark

Webmedia wird eine echte Marke
Aus Webmedia.2000 wird Webmedia 2.0

Januar 2014

Namensänderung

Der "Arbeitstitel" Webmedia.2000 wird zum finalen Webmedia 2.0 geändert.

Rename Webmedia.2000 Webmedia 2.0

Mai 2010

Die Reise beginnt...

Gründung von "Webmedia.2000" als Einzelunternehmen in Karlsruhe-Ettlingen.

Gründung Foundation Startup

Gründung Webmedia.2000

Kunden
Auszug

MCP - Mein Coach und Partner
Hamer Gebäudeservice
HDS Stadtmobiliar
Gartenwerk Erb
Pflegedienst Regenbogen
Digital A-Team
Login Kurier
Unverschämt
bLifestyle
Nagel und Schmid
FreshSub
Holzgemacht
Buchmann Elektrotechnik
Chempur
Tecpacking Systems
SH Sanitär
Haartreff IRIS
B.G. Construction

Im Interview

Das Interview zwischen Daniel Habich (Geschäftsführer des "Digital A-TEAM®") und Michael Süßel (Gründer von Webmedia 2.0®) soll ein wenig Licht in den Werdegang von "Micha" bzw. Webmedia 2.0 als Unternehmen bringen. Eine sehr interessante Firmengeschichte und ein - fast - noch interessanterer Lebensweg. Lesen Sie selbst, wie aus einem Schlosser ein Sani und schließlich ein selbständiger Unternehmer im IT-Sektor wurde.
[Transkript Gesprächsprotokoll, Dezember 2024]

Daniel Habich
Daniel

Der Einleitungstext ist schon verheißungsvoll. Nun bin ich sehr gespannt, mehr über die einzelnen Stationen zu erfahren. Dein Wunsch war es, nicht lange einzuleiten… Dann legen wir direkt los:
Hallo Micha. Die erste Frage zum warm werden: Was hat dich dazu inspiriert, dein eigenes Unternehmen zu gründen? Gab es einen bestimmten Moment oder eine Erfahrung, die dich dazu bewogen hat, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen? Und warum gerade Webdesign?

Micha

Hallo Daniel. Ja, der direkte Weg ist mir oft der liebste. Wobei das für meinen Werdegang nicht ganz zutrifft und ich deshalb tatsächlich etwas ausholen muss. Den ersten Kontakt mit einem PC hatte ich mit 10 Jahren. Ein „Schneider CPC 464“ mit grünem Monitor und Datasetten-Laufwerk. Auf diesem lernte ich – ohne es damals zu wissen – die Programmiersprache „Basic“. Ich gab einfach die Zeichen im Handbuch ein und beobachtete gespannt, was passierte; und es faszinierte mich sofort. Als ich mich mit 16 dann für einen Ausbildungsberuf entscheiden musste, wollte ich ganz bewusst nicht jeden Tag acht Stunden vor dem PC sitzen, sondern etwas mit meinen Händen schaffen und den PC als Hobby weiterführen. So wurde ich Industriemechaniker und arbeitete einige Jahre sehr gerne in diesem Beruf. Als ich in dieser Zeit meinen Führerschein machte, stellte die Kursleiterin fest, dass ich nicht nur Basiswissen mitbrachte. Das war den Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr geschuldet und so fragte sie mich nach Kursende, ob ich nicht Lust hätte, als Kursassistent tätig zu werden. Aus dem Assistenten wurde durch Sanitätslehrgänge und Fortbildungen bald ein vollwertiger und unabhängiger „Referent der Ersten Hilfe“. Das war zugleich auch meine erste Selbständigkeit. Das Hobby „PC“ kam in all der Zeit nicht zu kurz, erhielt aber eine ganz neue Dynamik, als mir ein Freund zeigte, dass mit einem Einzeiler in einem Textdokument (damals unter Windows 95) eine Webseite entsteht, deren Hintergrund farbig ist. Das eröffnete ganz neue Möglichkeiten und nach ein paar Wochen erstellte ich für eine Freundin eine kleine Fotoalbum-Webseite, welche sie für ihre Familie online stellte. Ich war stolz wie Bolle auf mein erstes veröffentlichtes Projekt. Als das Unternehmen, in dem ich damals als Schlosser arbeitete, 2007 geschlossen wurde, hatte ich die Wahl: entweder wieder einen Job als Schlosser annehmen und mit dem Realschulabschluss bzw. der Ausbildung bis zum Meister/Techniker aufsteigen, oder zwei Jahre Abitur in Vollzeit nachmachen und anschließend sämtliche Optionen auf der Karriereleiter haben. Ich entschied mich, nochmal die Schulbank zu drücken und dachte zu Beginn: sollte der NC passen, stünden mir sogar Wege in die Medizin offen. Es sollte anders kommen... Neben der Schule und den Erste-Hilfe-Kursen hatte ich mir zwischenzeitlich ganz ansehnliche Kenntnisse in „HTML, CSS, PHP und MySQL“ angeeignet und so fragte mich ein Bekannter, ob ich ihm nicht für sein Unternehmen eine kleine Webseite programmieren könnte. Ich konnte, wollte und tat es schließlich auch. Diese kam bei seinen Kunden (99% Unternehmer) so gut an, dass gleich mehrere Empfehlungen ausgesprochen wurden und ich bis Ende der Schulzeit so viele Anfragen vorliegen hatte, dass der erste Weg nach der Schule nicht zum Studium, sondern in ein Existenzgründerseminar führte. Nach dem Seminar wurde nahtlos die Selbständigkeit angemeldet und 2010 „Webmedia.2000“ gegründet. Drei Jahre später gab ich auch die Referententätigkeit vollends auf. Und so wurde das Hobby zum Beruf oder vielmehr zur Berufung. *lacht* Du wolltest es wissen und hast ja auch nicht nur eine Frage, sondern gleich drei in einer gestellt! ;)

Michael Süßel
Daniel Habich
Daniel

Wow. Das hört sich nach einem bewegten und umtriebigen Leben an. Auch soziales Engagement scheint für dich schon immer eine große Rolle zu spielen. So etwas wie Stillstand hat es bei dir wohl nie gegeben?

Micha

Ja, da ist etwas dran… Mit zehn Jahren bin ich in die Jugendfeuerwehr eingetreten, ab 17 habe ich Jugendliche im Jugendzentrum in Breakdance unterrichtet, mit 19 fuhr ich einige Zeit ehrenamtlich als Rettungssanitäter mit und fing als Erste-Hilfe-Ausbilder an. Diese Tätigkeit übte ich 13 Jahre lang mit Leidenschaft aus. Und das neben der Ausbildung bzw. dem Beruf. Heute fehlt mir leider die Zeit, mich derart aktiv sozial zu engagieren. Wobei ich die ordentliche Erziehung meiner zwei Jungs (2,5 und 5 Jahre alt) auch als „soziales Engagement“ werten würde. *schmunzelt* Und auch wenn es in absolut keinem Vergleich zum aktiven Dienst an der Allgemeinheit oder dem Ehrenamt an sich steht, tragen wir durch Spenden einen kleinen Teil dazu bei, dass soziale ehrenamtliche Arbeit möglich ist. Außerdem können sozial engagierte Unternehmen und Vereine von uns begünstigt werden.

Michael Süßel
Daniel Habich
Daniel

Mir scheint, da könnten wir noch Stunden reden und uns würden die interessanten Stories nicht ausgehen. Aber um den Bogen zu deinem Unternehmen Webmedia 2.0 zu spannen: was waren die größten Herausforderungen in der Anfangsphase und wie hast du diese gemeistert?

Micha

Eine der größten Herausforderungen war sicherlich der bürokratische Teil. Insbesondere Steuer und Buchhaltung, die ich unbedingt in meinen Händen wissen wollte – zumindest anfänglich. Da ich kein BWL-Studium o.ä. in der Tasche hatte, eignete ich mir das Wissen vielerorts autodidaktisch an und hatte eine sehr liebe Freundin, die mir als gelernte Finanzbuchhalterin bei den komplexen Fällen stets treu zur Seite stand. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich in diese Thematiken ganz entspannt „hineinwachsen“ konnte, da zu Beginn meiner Selbständigkeit erstens noch nicht allzu viele Belege anfielen, ich außerdem noch das Einkommen der Referententätigkeit hatte, welches meine monatlichen Kosten deckte und es zudem keinen Gläubiger oder Investor gab, der zufrieden gestellt werden musste. Von daher gab es auch keinerlei Druck.

Michael Süßel
Daniel Habich
Daniel

Aus meiner Erfahrung als Unternehmensberater kann ich sagen, dass das eine der entspanntesten Gründungsgeschichten ist, die ich bisher gehört habe. Welche Werte sind dir bis heute die wichtigsten, und wie spiegeln sich diese in deiner täglichen Arbeit wider?

Micha

Ehrlichkeit, Vertrauen, Zuverlässigkeit. Und zwar auf beiden Seiten! Gerade bei meiner Zielgruppe – also Unternehmen in der Größe zwischen 5 und 20, 30 Mitarbeitern – geht es selten um perfekt ausgearbeitete und durch sämtliche Instanzen geprüfte Rahmenverträge (wobei wir diese selbstverständlich auch vorweisen können, ;) sondern vielmehr um einen Ansprechpartner, den man im Bedarfsfall schnell und unkompliziert erreicht und dem man 100% vertraut. Schließlich geht es um teils sehr sensible Firmendaten – und damit letztlich um Geld/Kapital des jeweiligen Unternehmens.
Wenn ich noch eines nennen müsste, wäre es Pragmatismus. Wir sind sehr darauf bedacht, immer die Lösung für unsere Kunden zu finden, die sowohl das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet als auch echten Nutzen bietet bzw. einen messbaren Mehrwert generiert. Dass sich dieses Werteverständnis auszahlt, beweist die Tatsache, dass wir in rund 15 Jahren noch nicht ein Mal aktiv Werbung gemacht haben – weder irgendwelche Ads in den sozialen Medien noch sonstige Annoncen, Flyer, Plattformen oder ähnliches – und der Kundenstamm dennoch permanent wächst. Hinzu kommt, dass durch die breitgefächerte Erfahrung in den verschiedenen Bereichen der IT sowie unser stetig gewachsenes Partner-Netzwerk unsere Kunden (fast) alles „aus einer Hand“ bekommen oder wir in vielen Fällen als eine Art Projektleiter fungieren können, der sowohl das interne Personal als auch externe Dienstleister bzw. das Auftragswesen managet; das schätzen unsere Kunden sehr.

Michael Süßel
Daniel Habich
Daniel

Das klingt absolut fair und solide. Und wie steht es um die Transparenz gegenüber euren Kunden? Fast alle Unternehmen werben damit aber die Realität sieht manchmal leider anders aus. Wie gehst du da vor bzw. wie gewährleistest du „echte Transparenz“?

Micha

Ich denke, das kann ich schnell beantworten: bei vorab definierbaren Projekten werden in der Regel Pauschalpreise vereinbart. Somit sind beiden Seiten die zu erbringenden Leistungen und die dafür anfallenden Kosten vorab bekannt und es kommt zu keinen „Überraschungen“. Sollten sich während der Umsetzung Änderungen ergeben, die zu mehr Aufwand führen, müssen diese klar kommuniziert und kundenseitig schriftlich bestätigt werden, bevor sie umgesetzt werden können.
Und auch bei Abrechnung „nach Zeit und Aufwand“ werden die Tätigkeiten vorab besprochen und die Kosten können – zumindest geschätzt – genannt werden. Zudem sind unsere Rechnungen auch gleichzeitig ausführliche Protokolle! In der Buchhaltung gab es für mich kaum etwas schlimmeres, als Rechnungen, auf welchen bei den einzelnen Positionen entweder ein Verweis auf den Leistungsnachweis XY oder – noch schlimmer – nichts außer dem Erbringungszeitraum stand. Bei uns werden vom ersten Tag an alle Zeiterfassungen ausführlich beschrieben. Dieses vollständige Protokoll führt dazu, dass wir unter 1% Rückfragen zu Rechnungen haben bzw. Gespräche führen und die Abrechnungen erklären müssten. *schmunzelt* Im Gegenteil war einem Kunden tatsächlich mal das Protokoll auf der Rechnung zu lang.

Michael Süßel
Daniel Habich
Daniel

Ja, ich sehe, dass dir Transparenz wirklich am Herzen liegt. Nun gibt es Webmedia schon knapp 15 Jahre. Wie hat sich dein Unternehmen im Laufe dieser Zeit entwickelt, und welche Veränderungen waren besonders prägend?

Micha

Prägend war einiges in dieser langen Zeit. Diverse Erfahrungen mit Partnern, die viel versprachen, aber wenig lieferten. Erfahrungen mit eigenen Mitarbeitern, die „üblichen Ups & Downs“, die eine Selbständigkeit mit sich bringt sowie natürlich der Markt, der sich – insbesondere im Falle des „Web- und IT-Sektors“ – bis heute rasant verändert. Einige „Meilensteine“ kann man sich auf unserer Webseite anschauen aber eine der tiefgreifendsten positiven Veränderungen war sicher die Übernahme des EDV- und IT-Geschäfts von der „Emediagroup GmbH“ Ende 2018. Damit hat sich der Schwerpunkt Webentwicklung und Programmierung deutlich hin zu den IT-Services verschoben, was seither auch unser Kerngeschäft ist.

Michael Süßel
Daniel Habich
Daniel

Beschreibe doch mal ein bisschen, was du mit „IT-Services“ meinst bzw. was ihr da so macht und in dem Zusammenhang vielleicht auch, welche Rolle Innovation bei Webmedia spielt. Wie bleibst du da am Puls der Zeit?

Micha

Mit den IT-Services decken wir so ziemlich alles ab, was man klassisch kennt bzw. als Unternehmen egal welcher Größe braucht: Beratung zur IT-Infrastruktur (welche Geräte für welchen Einsatzzweck, welche Sicherheitsmaßnahmen, etc.). Beschaffung, Einrichtung und Wartung/Überwachung dieser Geräte und Systeme. Support bei jeglicher Art von Fragen und Problemen; z.B. auch in der Klärung von Supportfällen mit Drittanbietern.
Aber nicht nur diese klassischen Dienstleistungen decken wir ab, sondern sind seit Jahren auch viel im Bereich „Modern work“ unterwegs. Sei es Cloud-basiertes Arbeiten oder SaaS-Lösungen aller Art. Spätestens mit der Pandemie wurde dieses Thema nahezu unumgänglich und all unsere Kunden konnten innerhalb kürzester Zeit Remote- oder HomeOffice-Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.
Diese Themen interessieren mich einfach und durch ständige Fortbildungen und Produktschulungen ist gewährleistet, dass dieses Interesse mit fundiertem Wissen gefüttert wird und aus einem großen Lösungsportfolio geschöpft werden kann. Dafür sorgt auch, dass wir keine Exklusivverträge mit irgendeinem Hersteller oder Dienstanbieter haben; absolute Unabhängigkeit und wirklich freie Wahl. :)
Im Übrigen ist ja „KI“ gerade in aller Munde und auch wir sind voll und ganz im Thema. Allerdings muss ich sagen, dass ich, der solchen Mega-Innovationen, die sich in kürzester Zeit etablieren, schon immer skeptisch gegenüberstand, bis dato alles Private noch immer von Hand tippe und bis jetzt ganz gut ohne KI auskomme. Das heißt nicht, dass diese Neuerungen schlecht wären! Da spielen meines Erachtens viele Aspekte eine Rolle und wir haben natürlich auch Kunden, denen wir KI-Tools eingerichtet oder angepasst haben und es einen wirklichen Mehrwert in Form massiver Zeitersparnis brachte. Aber nicht umsonst sind im Bereich der Cyber-Security Wortneuschöpfungen wie „Shadow AI“ und „Shadow IT“ entstanden… Neue Technologien sollten aus meiner Sicht mit Sinn, Maß und Verstand hinterfragt, bewertet und dann eingesetzt werden. Grundsätzlich verfolgen wir das „Zero Trust“ Prinzip und öffnen Pforten zu Daten nur punktuell und unter Wahrung der größtmöglichen Sicherheitsstandards.

Michael Süßel
Daniel Habich
Daniel

Wir gehen langsam dem Ende zu, aber was mich noch interessieren würde: was ist das Wichtigste, das du aus deiner Erfahrung als Einzelunternehmer mitgenommen bzw. gelernt hast?

Micha

Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die gemachten Erfahrungen. Man lernt sehr viel durch Schulungen, Lehrgänge und Tutorials. Die Dinge, die aber – bei mir – am deutlichsten haften bleiben, sind größtenteils diejenigen, mit denen ich schon zu tun hatte und echte Erfahrungen sammeln konnte. Deshalb schätze ich „Trial & Error“ – weil man dabei so viel mehr lernt als nur, wie es richtig gegangen wäre. *grinst*

Michael Süßel
Daniel Habich
Daniel

Damit sind wir auch schon am Ende angelangt und mit dieser letzten Frage beschließe ich unser Interview. Die wird allerdings nochmal etwas privater: wie vereinbarst du Berufs- und Privatleben, und welche Rolle spielt Work-Life-Balance für dich?

Micha

Da ich – wie vorhin beschrieben – mein Hobby zum Beruf gemacht und mehr denn je Spaß und Interesse daran habe, habe ich extrem selten das Gefühl, dass die Selbständigkeit mich überrollt oder zu viel abverlangt. Ich kenne Beispiele wo Geschäftsführer 70, 80 und mehr Stunden pro Woche bringen oder am Wochenende das Administrative erledigen, weil sie es unter der Woche nicht schaffen. Das wird mir nicht passieren, denn vorher schließe ich die Pforten. Das ist seit Tag 1 meine Devise und mit dem Hintergrund, dass ich mittlerweile stolzer Papa von zwei aktiven, smarten und interessierten Jungs bin, mit denen ich jede freie Minute verbringe und genieße, nochmal fester einzementiert. Somit schaffe ich mir meine persönliche „Work-Life-Balance“ quasi jeden Tag. Als Ausgleich kommt mir außerdem mein Hobby „Geocaching“ sehr zugute, da es unglaublich vielseitig und in den allermeisten Fällen mit Spaziergängen, Wanderungen, Rad-, Kletter- oder Bootstouren in der freien Natur verbunden ist. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die Zeit, wenn meine zwei (B)Engel mit mir auf Tour gehen können, wollen… müssen. *hüstel*

Michael Süßel
Daniel Habich
Daniel

Lieber Micha, ganz herzlichen Dank für das heutige Interview, die Eindrücke aus deiner facettenreichen Unternehmergeschichte sowie den ein oder anderen Einblick hinter die Kulissen. Du hast ausdrücklich gewünscht, am Ende kein Abschlusswort zu führen und Webmedia nicht nochmal explizit zu bewerben. Diesen Wunsch respektiere ich natürlich, möchte aber allen Zuhörern, Zuschauern und Lesern (m/w/d) mitgeben, dass es auf der in kürze neu gestalteten Webseite von Webmedia 2.0 unter webmedia20.de alle Infos zum Nachlesen gibt. Vielleicht braucht der/die eine oder andere ja mal wieder Hilfe bei einem Problem am PC, im Mailprogramm oder mit dem „doofen Drucker“. Dann seid ihr bei Micha (Michael Süßel) bestens aufgehoben. In diesem Sinne: allen einen schönen Feierabend sowie eine erholsame Vorweihnachtszeit.

Micha

*Lacht* Und das war jetzt keine Werbung? Na, dann… lassen wir es so drin und natürlich auch von mir und allen bei und rund um Webmedia 2.0: eine besinnliche Weihnachtszeit sowie einen fulminant-gigantisch-tollen Start ins neue Jahr!

Michael Süßel

[Edit im Januar 2025: aus redaktionellen Gründen wurde das Transkript vor der Veröffentlichung auf der Webseite auf korrekte Rechtschreibung geprüft und Ausdrücke, die von der Spracherkennung nicht oder nicht korrekt erkannt wurden, ergänzt bzw. korrigiert. Inhalt und Kontext blieben hierbei unverändert.]

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